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Nach Tumulten bei Kurden-Sternmarsch bei Rastatt wird ermittelt
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12. Februar 2016
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Nach den Tumulten bei dem Kurdenmarsch von Stuttgart nach Straßburg im Raum Rastatt ermittelt die Polizei u.a. wegen Landfriedensbruch, gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung. 183 Randalierer wurden identifiziert. In Rastatt wurde gegen insgesamt 279 Beteiligte ein Platzverweis verhängt. Darunter waren auch 80 Türken. Über 150 Polizisten waren im Einsatz. Die Fortsetzung des Marsches über Bühl und Kehl nach Straßburg wurde heute von den Behörden verboten. Zu Zeit versammeln sich die kurdischen Teilnehmer in Lahr in einer Halle, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Die Kurden waren auf dem Sternmarsch zu einer Großkundgebung morgen in Straßburg. Ob die französischen Behörden die Gruppe einreisen lassen, ist noch unklar. (as)