»Gipfelstürmer« entern das Oktoberfest

Gaudi ist Programm: Die »Gipfelstürmer« werden bei ihrer Kinzigtalpremiere beim Oktoberfest der Stadtkapelle Haslach am 19. Oktober Vollgas geben. ©Veranstalter
Noch fetziger und ausgelassener als bisher wird es am Samstag, 19. Oktober, bei der Neuauflage des Oktoberfests der Stadtkapelle Haslach zugehen: Die »Gipfelstürmer« sollen die Stimmung auf die Spitze treiben. Der Vorverkauf startet am 1. September.
Haslach (red/tol). Das »Fest des Jahres« in der Haslacher Stadthalle wird 2013 noch ausgelassener: Die Stadtkapelle Haslach setzt für ihr weit über die Stadtgrenzen hinaus bekanntes Oktoberfest noch eins drauf und präsentiert am Samstag, 19. Oktober, zum ersten Mal die »Gipfelstürmer« in der Hansjakobstadt.
»Wir treiben es auf die Spitze«, kündigt Organisationschef Maik Schwendemann an: Nach Jahren der »Party um die Welt« mit »Allgäupower« werde es jetzt in Sachen Stimmung mit den »Gipfelstürmern« nicht nur hoch auf die Bänke, sondern geradewegs ab durch die Decke gehen. »Sex, Drugs und Volxmusik« lautet das Motto der sechs Bayern, die im »Ländle« noch recht unbekannt sind, jenseits des »Weißwurst-Äquators« aber seit Jahren eine rapide wachsende Fangemeinde begeistern.
Die Ursprünge der nach eigenen Angaben »besten Bauernkapelle der Welt« liegen in den 1990er Jahren. »Bei den ›Gipfelstürmern‹ rocken und schunkeln Alt und Jung gemeinsam«, betont die Band. »Traditionelle Instrumente
wie Steirische Harmonika oder Helikon-Basstuba werden mit einer schreienden Stromgitarre und einem groovenden Schlagzeug kombiniert.«
Der Rahmen des Oktoberfests bleibt wie gehabt: Einlass in die Stadthalle ist am 19. Oktober ab 18 Uhr, Fassanstich um 19 Uhr. Zum Auftakt wird die Gruppe »Im Ernst, wir Moschen weiter« die Stimmung anheizen, außerdem locken die bekannten und beliebten weiß-blauen Spezialitäten.
Der Vorverkauf zum Oktoberfest startet am Sonntag, 1. September: Ab 12 Uhr können auf der Homepage der Stadtkapelle unter www.stadtkapelle-haslach.de Tickets für Sitzplätze (zwölf Euro) oder Stehplätze (zehn Euro) geordert werden. Wie im Vorjahr gilt: Telefonische Vorbestellungen und Platzreservierungen sind nicht drin. Pro Bestellung gibt es maximal zehn Tickets – ohne Ausnahmen. Sieben Tage bleiben, die georderten Tickets in Vorkasse per Überweisung zu bezahlen – sonst gehen die Tickets wieder in den freien Verkauf. Abgeholt werden können die Tickets am 5. und 12. Oktober wie im Vorjahr stressfrei und ohne Gedränge vom Besteller im Haus der Musik.