Rheinau - Helmlingen

Rheinauer Kinder-Kultur-Tage: Schüler zeigen Kunststücke

Ellen Matzat
Lesezeit 2 Minuten
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14. March 2016

Immer die Balance halten«: Der Nachwuchs zeigte in der Helmlinger Rhein-Rench-Halle seine Kunststücke. ©Ellen Matzat

Ein herrliches Spektakel boten die rund 100 Schüler bei der Abschlussveranstaltung ihres Zirkusprojektes vor 400 bis 500 Zuschauern am Freitagabend in der Rhein-Rench-Halle in Helmlingen. Es war der krönende Abschluss der Kinder-Jugend-Tage der Stadt Rheinau. Die Stimmung war von Anfang an klasse und die Besucherzahl toppte jedes Handballspiel. Die bejubelten Stars der Manege von »Zirkus Helmolino« waren die Helmlingen Grundschüler sowie die Fünft- und Sechstklässler der Grund- und Werkrealschule Freistett. 

Die ganze Woche über hatten sie beim Zirkusprojekt im Rahmen der Kinder-Jugend-Tage ihre Kunststücke unter der Leitung von Marcus Kohne geübt. Zu sehen bekamen die Zuschauer ein abwechslungsreiches, kurzweiliges und temperamentvolles Programm, bei dem gestaunt werden konnte, was in nur einer Woche alles erlernbar ist. Stolz führten die Artisten ihre Nummern vor. Durchs Programm führten Ian Jamieson, Ronja Bleier und Robin Zimpfer. 

Pyramiden gibt es nicht nur in Ägypten, sondern auch in Helmlingen. Das zeigten die »black and white karibic kids«. »Die zwölf fliegenden Untertassen« führten vor, welch tolle Tricks man mit Tellern machen kann, während zwei Gärtner die Raupen, die ihnen den Salatkopf wegfressen wollten, tanzen ließen. Das Publikum grölte und klatschte. Die »Dancing Devils« ließen die Diabolos tanzen, während die Seiltänzer mit einem »romantischen Seiltanz« überzeugten.

Es folgte die hohe Schule der Jonglierkunst mit Bällen, Tüchern, Devil Sticks und vielem mehr. Die Waghalsigsten jonglierten auf »Rolla Bollas« bevor es hieß »Vorsicht bissig!«: Zwei Dompteure ließen die Raubkatzen durch Reifen und über Mona Fischer-Lotz, die Schulleiterin der Grundschule springen. Auf dem Einrad beeindruckten die »Magic Bikes«, während die Kugelläufer ebenfalls ein hervorragendes Gleichgewicht vorwiesen und Kunststücke auf dem Riesenball vorführten. 

»Ich bin hin und weg«

Zum großen Finale wurden die Kinder mit stehenden Ovationen gefeiert. »Ich bin hin und weg«, strahlte Schulleiterin Mona Fischer-Lotz über das gelungene Projekt. Sie war fasziniert mit wie viel Engagement, Spaß und Biss die Kinder die ganze Woche über bei der Sache waren. »Ein wunderschöner Abschluss vor vollem Haus«, freuten sich auch Hauptamtsleiter Thomas Bantel und Brigitte Brodbeck, die Rektorin der Grund- und Werkrealschule.

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