Oppenau

Ambulantes Versorgungszentrum Renchtal macht Fortschritte

Andrea Keller
Lesezeit 2 Minuten
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17. März 2016
Tausende von Klinkersteinen werden derzeit vor die Betonwände des Ambulanten Versorgungszentrums Renchtal gemauert. Sie ­sorgen für gute ökologische und ökonomische Werte des Gebäudes.

(Bild 1/2) Tausende von Klinkersteinen werden derzeit vor die Betonwände des Ambulanten Versorgungszentrums Renchtal gemauert. Sie ­sorgen für gute ökologische und ökonomische Werte des Gebäudes. ©Andrea Keller

Der Neubau des Ambulanten Versorgungszentrums Renchtal (AVZ) in Oppenau macht sichtlich Fortschritte. Ab nächster Woche muss eine dreiwöchige Straßensperrung eingerichtet werden.

Die Großbaustelle in der Oppenauer Bahnhofstraße hält die Verantwortlichen des Bauträgers vom Vincentius-Verein auch weiterhin in Atem. Waren mit dem Richtfest Anfang Dezember die Rohbauarbeiten weitgehend abgeschlossen, so arbeiten derzeit rund zehn Firmen mit Hochdruck am Innenausbau. Fensterbauer, Elektriker, Heizungsmonteure, Gipser und weitere Handwerker koordiniert der Bauleiter vom zuständigen Architekturbüro  parallel. Dass dieser eine gute Arbeit macht beweist die Tatsache, dass das Projekt gut im Zeit- und im Kostenplan liegt. 

Auch die Außenfassade  wandelt derzeit ihre Gestalt vom grauen Betonbau hin zum Verblendmauerwerk aus hellbeigen Ziegelsteinen. Tausende von Klinkersteinen werden derzeit vor einer Isolationsschicht aufgemauert,  um das Gebäude mit optimalen Wärme-, Schall- und Brandschutzwerten dauerhaft und wartungsarm zu verschönern. 

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Straße wird gesperrt

Auch der große, weithin  sichtbare Baukran steht weiterhin an Ort und Stelle. Er  wird noch für die Errichtung des unterirdischen Verbindungsgangs zwischen Vincentiushaus und Neubau benötigt. Durch ihn können die Mitarbeiter des stationären Bereichs künftig trockenen Fußes zu ihren neuen Sozial- und Umkleideräumen im AVZ gelangen. 
Zu dessen Errichtung wird der Dreikönigweg voraussichtlich ab Montag, 21. März, zwischen Alt- und Neubau für drei Wochen gesperrt. In dieser Zeit können große Bau- und Rettungsfahrzeuge über die Baustelle des AVZ geleitet werden. Pkws, die zum Beispiel den Kindergarten oder das Haus am Lierbach anfahren, müssen über die Brücke beim Josefshaus oder auf den Dreikönigweg beim ehemaligen Gasthaus Dreikönig ausweichen. 

Bis Mitte April sollen dann auch die Bauarbeiten an der Außenanlage um das Ambulante Versorgungszentrum beginnen. Hier werden zahlreiche Besucherparkplätze sowie eine Gartenanlage entstehen.

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